Selbstverständnis des Faches Informatik und sein Beitrag zur Bildung
Informations- und
Kommunikationstechnologien sind heute sowohl im Berufsleben als auch im Alltag
nicht mehr wegzudenken. Die weltweite Vernetzung ermöglicht jedem den Zugriff
auf eine unüberschaubare Menge von Daten. Dadurch eröffnen sich dem Einzelnen große
Chancen, beispielsweise im Hinblick auf eine schnelle und qualitativ
hochwertige Informationsbeschaffung; es ergeben sich gleichzeitig aber auch
Risiken, beispielsweise durch möglichen Missbrauch von Daten. Dadurch entsteht
ein Spannungsfeld zwischen den Rechten und Interessen der Einzelpersonen, der
gesellschaftlichen und ethischen Verantwortung und den möglichen Chancen,
Risiken und Gefahren.
Das Fach Informatik zeigt Wege, diese täglichen Herausforderungen in unserer
global vernetzten Kommunikations- und Informationsgesellschaft angemessen und
kompetent zu bewältigen. Aufbauend auf systematischem und zeitbeständigem
Basiswissen über Funktionsweise und innere Struktur informationstechnischer
Systeme erwerben die Schülerinnen und Schüler im Informatikunterricht ein breit
gefächertes Kompetenzspektrum. Dieses versetzt sie in die Lage,
Informationstechnologie sachgerecht und verantwortungsvoll zu nutzen und zudem
deren grundsätzliche Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren zu beurteilen. Darüber
hinaus werden sie befähigt, Lösungen für informatische Problemstellungen
selbständig und im Team zu entwickeln.
Eine besondere Rolle im Unterricht nehmen neben den Lernbereich „Visualisierung von Daten“ die Lernbereiche zu relationalen Datenbanken ein:
„Entwicklung relationaler Datenbanken
„Implementierung und Nutzung relationaler Datenbanken“
„Datenmanagement in relationalen Datenbanken“
StD Anton Schicker, Fachbetreuer Informatik
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Tel: 089 / 233-66166
Email: anton.schicker@fos-wvr.muenchen.musin.de
Download: Lehrplan (https://www.lehrplanplus.bayern.de/fachlehrplan/fos/12/informatik/w-s-abu-g-gh)